Drei Söhne wünschen sich den Tod ihres Vaters, des Patriarchen Karamasow. Sie sollen bekommen, was sie wollen, denn er wird kurze Zeit später ermordet aufgefunden. Ein Motiv haben alle von ihnen. Der letzte Roman des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewskij, spielt im Russland des 19. Jahrhunderts und ist einer der Klassiker der Weltliteratur. Der Roman, weit mehr als nur eine Kriminalgeschichte, gibt tiefe Einblicke in die in die russische Gesellschaft. In einer mehrstündigen Inszenierung lässt nun Intendant Johan Simons im Bochumer Schauspielhaus die alten Verstrickungen neu aufleben.
Die Brüder Karamasow | Sa 14.10. 15 Uhr u.w.T. bis 23.06.2024 | Schauspielhaus | 0234 33 33 55 55
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
In der Ungewissheit verweilen
„Warten auf Godot“ in Bochum
Ein Baum im Herzen
„Eschenliebe“ am Schauspielhaus Bochum – Prolog 03/24
Siehst du, das ist das Leben
„Der erste fiese Typ“ in Bochum – Theater Ruhr 06/23
Mit Psyche in die Unterwelt
„Underworlds. A Gateway Experience“ am Schauspielhaus Bochum – Prolog 01/23
Tonight's the Night
Musikalische Silvester an den Theatern im Ruhrgebiet – Prolog 12/22
Das Kollektiv als Opfer
„Danza Contemporanea de Cuba“ in Bochum – Tanz an der Ruhr 12/22
Zeichenhafte Reduktion
NRW-Kunstpreis an Bühnenbildner Johannes Schütz verliehen – Theater in NRW 12/22
„Es geht um eine intergenerationelle Amnesie“
Vincent Rietveld über „Bus nach Dachau“ am Schauspielhaus Bochum – Premiere 11/22
Keine Versöhnung in Sicht
„Einfach das Ende der Welt“ am Schauspielhaus Bochum – Prolog 10/22
The Return of Tragedy
Theater im Ruhrgebiet eröffnen die neue Spielzeit – Prolog 09/22
„Viele Leute sind froh, dass sie in Bochum sind“
Liesbeth Coltof über „Hoffen und Sehnen“ – Premiere 06/22
Keine Helden im Posthumanismus
„The Shape of Trouble to come“ in Bochum – Bühne 05/22
Gegen das vergessen Anschreiben
Abdulrazak Gurnah in Recklinghausen
Prototyp neu gedacht
„Hurra, Romeo und Julia“ am Theater Dortmund
Cartoon-Dioramen
Oli Hilbring im Bahnhof Langendreer
Vielseitiger Ausnahme-Pianist
Brad Mehldau im Musikforum
Multikulturell gemeinsam
Kemnade International im Kunstmuseum
Fotografische Perspektiven
Ausstellung im Depot Dortmund
Louisiana-Blues in Dortmund
Robert Finley im Musiktheater Piano
Kunst für Alle
Perspektivwechsel im Museum Ostwall
Jubiläen aus der Comic-Welt
Die „Simpsons“ im schauraum
Intergenerationale Schuld
„Die Unverheiratete“ am D’haus
Kriminelles Treiben
Horst Eckert liest in der Zentralbibliothek Düsseldorf
Zwei zusammen
Jakschik und Kunath in der Kunsthalle