Zwei verfeindete Familien, eine verbotene Beziehung, ein tragisches Ende: Die Handlung von Shakespeares „Romeo und Julia“ bildet den Prototyp einer ganzen Reihe von Liebesdramen mit Paaren, die sich in ähnlich ausweglosen Situationen wiederfinden. Das inklusive Kollektiv „i canbeyourtranslator“ umgeht solche Konventionen und schreibt die Geschichte neu. Der Titelzusatz „Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht“ deutet schon an, dass die altbekannte Tragödie am Theater Dortmund vielleicht gar nicht so tragisch ist wie gewohnt. Denn Linda Fisahn nutzt ihre Macht als Regisseurin, um das Verhängnis der jungen Liebenden abzuwenden.
Hurra, Romeo und Julia | So 5.5. 18.30 Uhr (UA), Di 7.5. 20 Uhr | Theater Dortmund | 0231 502 72 22
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