Inglourious Basterds
USA/D 2009, Laufzeit: 154 Min., FSK 16
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Brad Pitt, Diane Kruger, Eli Roth, Mélanie Laurent, Christoph Waltz, Daniel Brühl, Samm Levine, Eli Roth, B.J. Novak, Til Schweiger, Mike Myers, Cloris Leachman, Christian Berkel, August Diehl
Im besetzten Frankreich organisiert sich eine Sondereinheit amerikanischer Juden, um gezielt Jagd auf Nazis zu machen. Bereits mit „Death Proof“ hatte Quentin Tarantino angefangen, die Geschichte der B-Movies umzuschreiben. Einerseits gewinnt er noch den irrsten Plotpoints und den holprigsten Schnitten der oft unfreiwilligen Vorlagen einen Coolnessfaktor ab. Andererseits, und das ist das Tolle an seinen im Mainstream platzierten Filmen, stellt er die oft moralisch fragwürdigen Stories auf den Kopf: Statt Sexploitation erlebten wir in „Death Proof“ coolen Feminismus. Statt Naziploitation wie in „Love Camp 7“ – oder „Ilsa, She Wolf of the SS“ startet Tarantino jetzt einen kompromisslosen, jüdischen Rachefeldzug mit großem Staraufgebot. Nicht, dass man deswegen die Originale nicht mehr sehen sollte. Tarantino wäre der letzte, der das gutheißen würde. Aber letztlich macht es doch mehr Spaß zuzusehen, wenn Juden Nazis abschlachten, als wenn Nazis Frauen quälen. Behaupte ich mal.
(Christian Meyer)
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024