Die Farben des Paradieses
Iran 1999, Laufzeit: 88 Min.
Regie: Majid Majidi
Darsteller: Mohsen Ramezani, Hossein Mahjub, Salime Feizi, Elham Sharifi, Farahnaz Safari
positiv überrascht
El_Chiller (1), 16.05.2001
Ich hätte nicht gedacht, daß ein Film der eigentlich arg kitschig klingt, so gut sein kann.
Ich hatte eigentlich große skepsis, da ich selber Perser bin und somit immer wieder feststellen muß das Filme aus dem Iran total oberflächlich geraten. Zum Glück war das hier nicht so. Ein sehr trauriger und fesselnder Film. Nur zu empfehlen auch wenn das Ende meiner Meinung nach typisch persisch ist. Dennoch sehr sehenswert!
Persisch vom Feinsten - ein Augen- UND Ohrenschmaus!
Babsel (9), 07.05.2001
Selten war ein so sanfter, aber auch starker, ein so leichter, aber auch tiefer und todtrauriger Film in der letzten Zeit zu sehen. Es lohnt sich doch immer wieder, sich kinomäßig mal weit ab von Hollywood oder auch der "neuen deutschen Welle" zu orientieren - und dort auf einen wahren Schatz zu stoßen! Der blinde Junge vom Dorf, der in der entfernten Stadt zur Schule geht; der Vater, der solch einen Sohn nicht will; die ihn liebende Oma; der blinde Tischler im Wald - sie alle sind als plastische Figuren mit ihren Freuden und Verzweiflungen eingebettet in ihr karges Leben und in eine umso üppigere Landschaft. Ein paradiesischer Genuss für Augen UND Ohren, eindrucksvoll besonders die Passagen des Films, in denen die Zuschauer mit den Ohren des blinden Jungen, also viel schärfer und ganz anders das Hören lernen. Der Film ist ein Kleinod zum Verlieben...!
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024