Das wilde Leben
Deutschland 2007, Laufzeit: 114 Min., FSK 12
Regie: Achim Bornhak
Darsteller: Natalia Avelon, Matthias Schweighöfer, David Scheller, Alexander Scheer, Victor Noren
Ja mei, die Untermeier
Kinokeule (541), 06.11.2007
Uschi Obermeiers letzter Fernsehauftritt zeigte sie als leicht verstörte ARTE Ansagerin für deren ?Summer of Love?. Das stand im Kontrast zu diesem Film, der sie weitestgehend glorifiziert.
Schnell durchschaut sie die Lächerlichkeit der Kommune 1, in der Rainer Langhans als debiler Phrasendrescher gebranntmarkt wird.
Die Stones als Dauerjunkies können Frau Obermeier auch nicht lange Paroli bieten. Hier wird Entmystifizierung mit dem Dampfhammer betrieben, was in einigen Fällen auch angebracht erscheint.
Im zweiten Teil wird es dann leider arg langweilig. Das Rumgondeln in der Weltgeschichte mit der Hamburger Kiezgröße interessierte mich nur noch wenig.
Insgesamt bietet der Film mehr Klamauk als Geschichtsstunde, hat aber einige gute Momente vorzuweisen.
(3 Sterne)
Schöner Film
Nalu (18), 23.02.2007
Der Film war wirklich sehr schön und interessant.
Natalia Avalon hat die Uschi sehr gut gespielt.
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024