Ausgehend von komplexen Recherchen untersucht der in Berlin lebende Dani Gal (*1975 Jerusalem) in seinem multimedialen Werk, wie Ereignisse vermittelt und überliefert werden, wie verschiedene Perspektiven zu unterschiedlichen Berichten führen, andere ausgeschlossen werden und wie sich daraus ein kollektives Gedächtnis ergibt, mit all seiner Fragwürdigkeit. Die Ausstellung im Schaufenster im Dortmunder U liefert mit teils ganz neuen Arbeiten einen Einblick in die Konzeption von Dani Gal, dessen Werk weltweit gezeigt und auf der Biennale Venedig und der documenta in Kassel präsentiert wurde.
Dani Gal | bis 16.6. | Museum Ostwall im Dortmunder U | 0231 502 47 23
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Kunst für Alle
Perspektivwechsel im Museum Ostwall
„Crème de la Crème der Popkunst“
Regina Selter und Rudolf Frieling sprechen über Nam June Paik – Sammlung 04/23
Durch die Blume
„Flowers!“ in der Kunst ab 1900 im Dortmunder U – Ruhrkunst 06/22
In der Verlängerung beginnen
Museen zwischen öffnen und schließen – Kunst in NRW 02/21
Der Mensch in Kapiteln
„Body & Soul“ im Museum Ostwall – Ruhrkunst 08/20
Mit allen Sinnen
Idan Hayosh im Dortmunder U – Ruhrkunst 02/20
Die Moderne aus der Nähe
Niederländische Malerei aus der Sammlung Singer Laren in Dortmund – kunst & gut 07/19
Schnake an der Wand
Preisträgerin des MO Kunstpreises Lili Fischer stellt im Museum Ostwall in Dortmund aus – kunst & gut 02/19
Kein letzter Schuss aufs Kunstwerk
Niki de Saint Phalle im Museum Ostwall – Kunstwandel 02/17
„Fragen an das gesellschaftliche Rollensystem“
Niki de Saint Phalles Frauenbilder im Museum Ostwall – Sammlung 12/16
Wenn Plockwurst aushärtet
Dieter Roths „Schöne Scheiße“ im Dortmunder U – Ruhrkunst 06/16
Lebst Du noch und wie wohnst Du eigentlich?
Kunstvorschau: Verwesung, Entfremdung und ein Tag für Entdeckungen
Blutige Balladen
„Death is not the End“ am MiR
Gegen das vergessen Anschreiben
Abdulrazak Gurnah in Recklinghausen
Prototyp neu gedacht
„Hurra, Romeo und Julia“ am Theater Dortmund
Cartoon-Dioramen
Oli Hilbring im Bahnhof Langendreer
In der Ungewissheit verweilen
„Warten auf Godot“ in Bochum
Vielseitiger Ausnahme-Pianist
Brad Mehldau im Musikforum
Multikulturell gemeinsam
Kemnade International im Kunstmuseum
Fotografische Perspektiven
Ausstellung im Depot Dortmund
Louisiana-Blues in Dortmund
Robert Finley im Musiktheater Piano
Jubiläen aus der Comic-Welt
Die „Simpsons“ im schauraum
Intergenerationale Schuld
„Die Unverheiratete“ am D’haus
Kriminelles Treiben
Horst Eckert liest in der Zentralbibliothek Düsseldorf