Wo Engels senior (auch) wirkte: Das Phänomen „Arbeit“ in künstlerischer Reflexion.

Im Klavierkonzert in der Reihe „Tonleiter“ spielen Holger Groschopp und Majella Stockhausen Werke von John Adams und György Ligeti, bevor mit Felix Bönigk eine Uraufführung zu Gehör kommt. Den Anfang macht Beethoven: Der Klassiker kann auch kantig.

Was ist Verteidigung? Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Einige davon führen zu umstrittenen Selbstverteidigungseinsätzen am anderen Ende der Welt. Müsste das Grundgesetz konkreter sein?

Künstlerisches Schaffen steht im Blick einer skeptischen Öffentlichkeit, die ihr zugleich enorme Hoffnungen und Wünsche entgegenbringt. So gegensätzlich diese Haltungen sein mögen: Beides rüttelt an einer Grundlage des Künstlers – der Autonomie.

„Rechtes“ links besetzen? „Populismus“ wagen? Es könnte auch Nationalisten entzaubern, die Flüchtlingskrise globalisierungskritisch einzuordnen. Eher schädlich ist es, sich dabei mit Etiketten zu verzetteln. Als Botschaft ist jedenfalls fällig: Gerechtigkeit ist links.

Arbeitsfleiß gilt gerade heute als Standard. Gute Zeiten für Marx? Mit seiner Kritik an der Entfremdung warb er zwar für ein System, das Selbstverwirklichung ermöglicht. An Untätigkeit dürfte er dabei allerdings nicht gedacht haben.

In der Klimafrage geben Ignoranz und Alarmismus reichlich Anlass für Spott und gegenseitige Schuldzuweisungen. So verführerisch das ist, es hilft nichts.

Mit Hinblick auf das 500. Jubiläum des Reformationstages, kommt die Frage auf, inwieweit die Kirche eigentlich nur nach der Schrift handeln kann und möchte.

Schmal ist der Grat zwischen Freiheit und Gleichgültigkeit, zwischen Zuwendung und Bevormundung. Dieses Dilemma der Erziehung müssen wir akzeptieren. Keine Panik, so schlimm ist das gar nicht.

Inmitten von Bürokratie, Konkurrenz und Marketing müssen junge Gründer an einem globalen Markt bestehen. Aberwitzige Ideen können hierbei ebenso helfen wie gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein.